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Aminet 30 (1999)(Schatztruhe)[!][Apr 1999].iso
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Text File
|
1999-01-11
|
3KB
|
58 lines
PLAY-Handler Doku
Dieses Program war Shareware. Aufgrund der unglaublichen Nachfrage (so ca. 0)
und der Tatsache, dass es mittlerweiler reichlich alt ist, habe ich mich
entschlossen, das Program unter die Gnu Public License (GPL) zu stellen. Diese
ist im selben Vverzeichnis zu finden unter dem namen COPYING.
Installation:
Diese beschraenkt sich auf ein Minimum. Man kann das Installationsskript
benutzen, oder von Hand play-handler nach l: kopieren, und anschliessend
PLAY und PLAY.info nach devs:dosdrivers bzw. mountlist.play an
devs:mountlist anhaengen. Anschliessend kann man den Handler mit mount
play: starten.
Benutzung:
Play: bietet ein Interface zum Audio.device fuer fertige Samples (raw oder
8SVX=Iff) an. Es ist ein Stream-Handler, der nur beschrieben werden kann.
(Das Mikrophon ist noch nicht im Amiga eingebaut. ;-)) Man oeffnet "play:"
als normale Datei und schreibt rein, was man hoeren will, am einfachsten
mit copy <sample> play:. (Vorsicht: Je nach Groesse des Samples und dem
Max-Transfer Wert des Dateisystems kann der Speicher knapp werden).
Von type <sample> to play: ist abzuraten. Erstens veraendert type
nichtdruckbare Zeichen, und zweitens kopiert es daten 196-byte-weise,
was ein bisschen langsam ist. Join dagegen funktioniert einwandfrei.
Wenn man play: mit zu kleinen Haeppchen (unter 256 Byte) fuettert, kann
es sein, dass der Ton aussetzt, da play: nicht schnell genug neue
Sounddaten bekommt. Die Samples werden im Double-Buffering-Verfahren
abgespielt, so dass bei kontinuierlicher Eingabe ununterbrochen was
aus dem Lautsprecher kommt.
Die Zahl der internen 512-Byte Puffern kann man mit dem Addbuffers-Befehl
ansehen und aendern.
Ueber den Dateinamen kann man das Verhalten von play: beeinflussen.
play: oeffnet einen Monokanal und hat fuer Raw-Samples die Voreinstellung
8192 Samples/Sekunde. (Iff-Samples werden mit ihren eigenen
Sampling-Rate abgespielt.)
play:s spielt das Sample ueber einen Stereaokanal. (links wie rechts
dasselbe)
play:l spielt nur links
play:r spielt nur rechts
play:<zahl> spielt das Sample (auch Iff-Samples) mit <zahl> Samples/Sekunde ab.
Beides kann kombiniert werden, wobei der Buchstabe vor der Zahl kommen
muss. Beispiel: play:s10000 spielt das Sample in Stereo mit 10000 Samples
pro Sekunde ab. Vorsicht: Die Samplingrate wird nicht ueberprueft. Extreme
Werte koennen merkwuerdige Ergebnisse liefern.
Play: kann mehrfach geoeffnet werden, solange Speicher und Soundkanaele da
sind, so das mehere Samples gleichzeitig gespielt werden.
Ach ja, es sollte unter allen OS-Versionen laufen. (getestet mit V3.0)
Fehler (uhh), Vorschlaege und sonstige Rueckmeldungen sind herzlich
wilkommen. Ansonsten viel Spass beim ausprobieren
Joerg